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Mein Veranstaltungskalender 2016 + 2017
D I E C L O W N F R A U
D I E K A B A R E T T I S T I N
"Geschichten über die Schwestern der schönen Lau". Erzählungen, Lieder und Musik mit Christa Mayerhofer, Helga Kölle-Köhler und Reinhard Köhler. Freitag 28.10., 20.00h, Theater in der Talmühle, Blaubeuern
Achtung, Nixen unter uns! Wie sie uns betören, verführen, hinunter ziehen und beschenken
Zu ihren Veranstaltern gehörten der Deutsche Evangelische Kirchentag 1993, 1995, 1997 und 1999, die Frauensynode 1996 in Gmunden/Österreich, Kleinkunstbühnen und Frauenorganisationen mit Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Frau.
Christa Mayerhofer ist ein Urgestein aus den Österreichischen Alpen. Nach dem Studium von Germanistik und Romanistik in Wien war sie 10 Jahre lang als Lehrerin am BRG in Zell am See tätig. 1982 ¸übersiedelte sie nach Neu-Ulm und eröffnete 1984 ein Tanzstudio für orientalischen Tanz, Afrotanz und Samba, Jazztanz und Mutter-Kind-Turnen.
Als Künstlerin griff sie mit Vorliebe Themen aus der Bibel, aus der Mythologie und aus dem reichen Schatz der Märchen auf. Dabei erzählte sie ihre Geschichten locker vom Hocker und verknüpfte die Themen mit dem hier und heute. Ihre facettenreichen Tanzperformances in wunderschönen Tanzkostümen nahmen die Zuschauer mit auf eine Fantasiereise.
Zu ihren Veranstaltern gehörten der Deutsche Evangelische Kirchentag 1993, 1995, 1997 und 1999, die Frauensynode 1996 in Gmunden/Österreich, Kleinkunstbühnen und Frauenorganisationen mit Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Frau.
In ihrem bekanntesten Tanz- und Erzählprogramm "Die Königin von Saba" und andere Frauen der Bibel setzte Christa Mayerhofer Gedanken der feministischen Theologie in erzählte und getanzte Bilder um. Dabei erschienen die Frauen der Bibel klug, charmant, gewitzt und eigenständig handelnd. Es dauerte ca. zwei Stunden und konnte ca. 100mal aufgeführt werden.
Der Tänzerin wurden ab 2004 durch eine schwere gesundheitliche Krise und auch altersbedingt Grenzen gesetzt. Das Interesse der Künstlerin gilt seitdem zunehmend der Figur des Clowns. Als Clownfrau feiert sie mit großen und kleine Kindern Geburtstag, besucht betagte Menschen im Altersheim und tritt zusammen mit ihrer Partnerin, der Sopranistin Christine Kappl in der gemeinsam erarbeiteten commedia ÑTaverna assurda & concerto assurdoì im Theater in der Westentasche in Ulm auf. In dem schwäbischen Lustspiel Wonderfitz und Ehrenkäsì von Rudi Volz spielt sie die Rolle des Zeitungsgustls und des Pfarrers.
»Clownfrau und Kabarettistin sein« – leise und laut sein, berührend und provozierend sein, in Aktion und in der Stille sein.