BIODEUTSCH?

KABARETT & LIEDER

Als Ulmer Kabarettistin mit österreichischen Wurzeln, beginnt Christa Mayerhofer ihren Diskurs über „Biodeutsch?“ beim Neandertaler, der glücklicherweise mit einer Frau aus Afrika Nachkommen gezeugt und somit sein eigenes Aussterben verhindert hat. Also schon damals Einwanderung und Mischlinge!

Das war zur Zeit der Völkerwanderung nicht anders und zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen im Laufe der Geschichte Europas zogen häufig Grenzverschiebungen und Flüchtlingsströme nach sich. Die nicht gerade charmanten Bezeichnung „Polake“ u.ä. ergibt sich aus Immigration für den Bedarf des Arbeitsmarktes. So gesehen erweist sich der Wunsch von rechts orientierten Gruppierungen nach „reinen Ethnien“ und nach „Biodeutscher Bevölkerung“ als völkisches Luftschloss. Biodeutsch gibt es in echt nur bei den Kartoffeln auf dem Wochenmarkt!

Im zweiten Teil des Programms beschäftigt sich Christa Mayerhofer mit „Katharina aus Kasachstan“, einer Aussiedlerin, die zwischen ihrer ersten Heimat in Kasachstan und ihrer neuen Heimat in Deutschland hin- und hergerissen ist, sie lebt zwar hier, in ihren Gedanken weilt sie aber oft an den Plätzen ihrer Kindheit und beim Stammbaum ihrer Vorfahren.

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